Klatschspiel mit Osterjubel
Kurzbeschreibung
Ein Klatschspiel zur Osterbotschaft: Halleluja, Jesus lebt!
Anleitung
Methode: Die Osterbotschaft als Klatschspiel mit bekanntem Rhythmus “Em bam bi”.
Dazu stehen sich immer zwei Personen gegenüber und so wird zum gesprochenen Text geklatscht:
Klatschrhythmus: Em bam bi
1 x mit beiden Händen auf die eigenen Oberschenkel klatschen
1 x in die eigenen Hände klatschen
1 x in die beiden Hände der gegenstehenden Person klatschen
Der dazu gesprochene Text findet sich im Download.
Anmoderation
Zunächst ist es gut, einfach mal den Rhythmus und die entsprechenden Bewegungen zu üben. Dazu gibt es noch keinen Text, sondern es wird immer nur „klatsch“ gesagt. Idealerweise leitet eine Person das Spiel an und gibt den Rhythmus vor.
Anschließend wird das Spiel mit dem zugehörigen Text gespielt. Ideal ist es, wenn die Person, die das Klatschspiel anleitet, den Text auswendig sprechen kann. Aber es ist auch möglich, den Text die ersten Male abzulesen. Nach mehrmaligem Spielen ist der Text schnell vertraut und kann bald auswendig von allen mitgesprochen werden.
Beispiele
Osterjubel zu Klatschrhythmus u0022Em bam biu0022
Osterjubel
Osterjubel zu Klatschrhythmus u0022Em bam biu0022
Hallelu, hallelu, halleluja!
Jesus lebt! Jesus lebt!
Er ist vom Tode auferstanden.
Jesus lebt! Jesus lebt!
Klatschrhythmus: Em bam bi
1 x mit beiden Händen auf die eigenen Oberschenkel klatschen
1 x in die eigenen Hände klatschen
1x in die beiden Hände der gegenübersitzenden Person klatschen
(Idee und Text: Susanne Betz)
Download
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Vorbereitung
Das Klatschspiel kann überall eingesetzt werden, wo sich Menschen paarweise gegenüberstehen oder -sitzen können.
Material: Text des Klatschspieles und die eigenen Hände
Religionspäd. Überlegungen
Lena und Marie stehen sich gegenüber. Sie lachen sich an. Ihre Hände finden automatisch in einen gemeinsamen Rhythmus. Sie klatschen mal in die eigenen Hände, mal überkreuz in die der anderen. Passend zum Klatschrhythmus gibt es eine Art Sprechgesang.
Kinder lieben solche im Alter von 4 -11 Jahren lieben solche Klatschspiele. Sie spielen sie in der Regel ganz eigenständig, weil sie den Text schnell auswendig kennen und Spaß an der gemeinsamen rhythmischen Klatschbewegung haben. Die seit Jahrzehnten bekannte Variante „Bei Müllers hat’s gebrannt“ ist der beste Beweis, hat sie sich doch über Generationen bis heute erhalten. Allerdings ist der Text bei näherer Betrachtung doch etwas fragwürdig. Die Attraktivität des Klatschspieles begründet sich daher eher aus der rhythmischen Klatschbewegung und den Reimen des Textes. Was liegt also näher, als diese beiden Elemente aufzunehmen und sie mit einem Text zu verbinden, der Kindern die frohe Botschaft von Ostern zujubelt.
Quellennachweise
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Foto Ostereier von Susanne Betz
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Texte von Susanne Betz