Klatschspiel zur Jahreslosung 2024
Kurzbeschreibung
Ein Klatschspiel zur Jahreslosung
“Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe” (1. Korinther 16,14)
nach dem Klatschrhythmus “Em bam bi”.
Das Klatschspiel braucht keine besondere Vorbereitung und kann überall eingesetzt werden, wo sich Menschen paarweise gegenüberstehen oder -sitzen können.
Anleitung
Methode: Biblische Geschichten bzw. Texte als Klatschspiele mit bekanntem Rhythmus
Dazu stehen sich immer zwei Personen gegenüber und so wird zum gesprochenen Text geklatscht (Vgl. „Em bam bi“):
Zwei Personen stehen oder sitzen sich gegenüber
1 x mit beiden Händen auf die eigenen Oberschenkel klatschen
1 x in die eigenen Hände klatschen
1 x in die beiden Hände der gegenüberstehenden Person klatschen
Wer es etwas einfacher haben möchte, lässt das Klatschen auf die eigenen Oberschenke weg und klatscht nur abwechselnd in die eigenen und in die Hände der gegenüberstehenden Person!
Anmoderation
Zunächst ist es gut, einfach mal den Rhythmus und die entsprechenden Bewegungen zu üben. Dazu gibt es noch keinen Text, sondern es wird immer nur „klatsch“ gesagt. Idealerweise leitet eine Person das Spiel an und gibt den Rhythmus vor:
„Klatsch“ – „klatsch“ – „klatsch“ – „klatsch, klatsch, klatsch“ …
Anschließend wird das Spiel mit dem zugehörigen Text gespielt. Ideal ist es, wenn die Person, die das Klatschspiel anleitet, den Text auswendig sprechen kann. Aber es ist auch möglich, den Text die ersten Male abzulesen. Nach mehrmaligem Spielen ist der Text schnell vertraut und kann bald auswendig von allen mitgesprochen werden.
Beispiele
Klatschspiel zur Jahreslosung 2024 (“Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe” / 1. Korinther 16,14)
Klatschspiel zur Jahreslosung
Klatschspiel zur Jahreslosung 2024 (“Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe” / 1. Korinther 16,14)
Was ihr tut, was ihr tut, was ihr tut,
das lasst in Liebe geschehn.
Gottes Liebe füllt unsre Herzen.
Lasst uns Liebe aussäen!
Vorbereitung
Das Klatschspiel kann überall eingesetzt werden, wo sich Menschen paarweise gegenüberstehen oder -sitzen können.
Material: Text des Klatschspieles und die eigenen Hände
Religionspäd. Überlegungen
Lena und Marie stehen sich gegenüber. Sie lachen sich an. Ihre Hände finden automatisch in einen gemeinsamen Rhythmus. Sie klatschen mal in die eigenen Hände, mal überkreuz in die der anderen. Passend zum Klatschrhythmus gibt es eine Art Sprechgesang.
Kinder im Alter von 4 -11 Jahren lieben solche Klatschspiele. Sie spielen sie in der Regel ganz eigenständig, weil sie den Text schnell auswendig kennen und Spaß an der gemeinsamen rhythmischen Klatschbewegung haben. Die seit Jahrzehnten bekannte Variante „Bei Müllers hat’s gebrannt“ ist der beste Beweis, hat sie sich doch über Generationen bis heute erhalten. Allerdings ist der Text bei näherer Betrachtung doch etwas fragwürdig. Die Attraktivität des Klatschspieles begründet sich daher eher aus der rhythmischen Klatschbewegung und den Reimen des Textes. Was liegt also näher, als diese beiden Elemente aufzunehmen und sie mit einem Text zu verbinden, der Kindern Gottes Nähe, seine Liebe und seinen Segen zusagt.
Quellennachweise
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz
Foto von Susanne Betz
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Texte von Susanne Betz